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Atemschutz

Das Atemschutzgerät erlaubt dem Feuerwehrmann, völlig unabhängig von Sauerstoff oder Luftzufuhr aus der Umgebung, für einen Zeitraum von etwa 30-40 Minuten zu arbeiten. Im Kombination mit der Atemschutzmaske verhindert dieses Gerät auch, dass giftige Stoffe, die bei allen Verbrennungen auftreten, eingeatmet werden.

Da Atemschutzgeräteträger an "vorderster Front" arbeiten und tätig sind, ist die Schutzkleidung natürlich sehr wichtig; deshalb bietet die Kleidung hohen Schutz gegen Flammen, Hitze und Nässe (siehe auch Beschreibung oben). Ergänzt wird die Ausstattung mit einem zusätzlichen "holländischen Tuch" welches den empfindlichen Hals- und Nackenbereich zusätzlich zur Einsatzkleidung nochmals absichert sowie spezielle Handschuhe, die im Gegensatz zum Standardhandschuh für den Hilfeleistungseinsatz, bei der Brandbekämpfung besser gegen Hitze und Nässe schützen.

Beim Erreichen eines bestimmten Schwellenwertes wird vom Atemschutzgerät ein akustisches Warnsignal abgegeben, welches auf einen geringen Luftvorrat aufmerksam macht. In einer Atemschutzflasche ist ein Luftvorrat von 1.800 Litern enthalten.